Guten Tag!

Hardy Prothmann. Bild: sap
Ich heiße Hardy Prothmann und bin der Betreiber von Geprothmannt.de.
Sie finden auf dieser Seite medienkritische Artikel sowie Informationen über meine Arbeit als Journalist.
Auch über meine Teilnahme bei Tagungen und Konferenzen, Podiumsdiskussionen oder Workshops.
Weiter informiere ich Sie über interessante Fundstellen im Netz oder Medientrends.
Es gibt viele Hinweise auf Angebote von Kollegen, Studien, Statistiken. Brauchbare Informationen eben.
Das mache ich mit viel Freude – aber nicht zum Spaß allein.
Sie können mich und meine Kompetenz auch „mieten“.
- Brauchen Sie ein Kommunikationskonzept?
- Eine Medienstrategie?
- Möchten Sie Social Media für Ihr Unternehmen einsetzen?
- Brauchen Ihre Mitarbeiter eine Schulung?
- Wollen Sie Ihre Kommunikationsunterlagen überarbeiten oder neu erstellen?
- Wollen Sie mit einem Imagefilm auf sich aufmerksam machen?
Dann nehmen Sie Kontakt auf: kontakt (at) prothmann.org
Zur Person:
Ich bin in der Pfalz aufgewachsen (*1966), habe in Frankenthal mein Abitur abgelegt und in Mannheim (1989-1994) Germanistik und Politische Wissenschaft mit Abschluss Magister artium studiert. Studienschwerpunkte waren Lyrik und Hermeneutik, Methodik, Politische Systeme, Medienpolitik, Parteien und Wahlforschung, Sozialforschung, Extremismus-Forschung. In der Zeit zwischen Gymnasium und Universität (1987-1989) habe ich je rund ein Jahr in Frankreich und Italien gelebt.
Meine Ausbildung habe ich neben Bafög-Hilfen selbst finanziert: Über ein Jahr Schichtarbeiter in der BASF, Zeitarbeiter über mehrere Jahre mit Einsätzen in Dutzenden von Fabriken am Band, als „Kabelzieher“, Hilfselektriker, Maurer, Reinigungskraft, Lagerarbeiter, Kellner und was das Leben sonst noch an Jobs zu bieten hat. Gut zwei Jahre war ich auch Türsteher in einer Discothek in Ludwigshafen.
Später habe ich als wissenschaftliche Hilfskraft im Rektorat der Uni Mannheim gearbeitet sowie bei ZUMA (Zentrum für Umfragen, Methoden, Analysen) sozialwissenschaftlich mitgeforscht. Die Materialsammlung zur bundesweiten Untersuchung der ersten gesamtdeutschen Wahl CNEP habe ich erstellt.
Das Computerkurs-Angebot der Universität Mannheim (über Studium Generale) habe ich als Student entwickelt, ausgebaut und als Dozent bis 1998 betreut. Das erfolgreiche Konzept wurde mit mehreren hunderttausend Mark vom Land gefördert.
Meine ersten journalistischen Texte habe ich für den Uni-Report geschrieben. Seither bin ich freier Journalist und Ende des Jahres 2011 habe ich mein 20-jähriges Jubiläum. Darunter Stationen als Redakteur, Reporter, Konzeptionist, Entwickler, Dozent, Berater und Researcher.
Beim Mannheimer Morgen habe ich von 1991-1994 als freier Mitarbeiter im Lokalen gearbeitet, danach vorwiegend überregional als freier Journalist für mehr oder weniger alle großen Medien (Veröffentlichungen bei epd, FAZ, Focus, Focus online, Frankfurter Rundschau, Spiegel, Spiegel online, Süddeutsche, taz, Zeit) sowie ARD-Fernsehen und -Hörfunk.
Von 1997-2004 war ich als Pauschalist Redakteur der Fachzeitschrift CUT, einem Magazin für Radio- und Fernsehmacher (leider 2006 eingestellt).
Ich bin Gründungsmitglied von netzwerk recherche, war lange Mitglied des Frankfurter Presse-Clubs und bin Mitglied bei Freischreiber.
Seit 2009 widme ich mich dem lokalen Journalismus mit sogenannten Blogs für alle zehn Gemeinden im Landtagswahlkreis Weinheim sowie dem rheinneckarblog.de (01/2011) – über diese Adresse erreichen Sie auch alle anderen Blogs. Diese Arbeit findet bundesweit Beachtung, wurde bereits prämiert und gilt als ein mögliches Zukunftsmodell für Lokaljournalismus. Über 400 Berichte sind über diese Arbeit bereits in anderen Medien erschienen.
Zusammen mit dem Kollegen Stefan Aigner und dem Social Media-Experten Thomas Pfeiffer habe ich im Dezember 2010 das Netzwerk istlokal.de gegründet. Das Ziel war die Gründung eines Verbands zur Förderung des Lokaljournalismus und der Meinungsfreiheit. Artikel 5 unseres Grundgesetzes ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Stützpfeilfer der Gesellschaft und der Demokratie. Zusammen mit Peter Posztos habe ich dann das Unternehmen Istlokal Medienservice UG (haftungsbeschränkt) im Oktober 2011 gegründet. Wir sind ein Servicedienstleister für lokaljournalistische Redaktionen.
Zudem war ich von 07/2009-2/2012 fraktions- und parteifreier Gemeinderat in Heddesheim. In dieses Ehrenamt bin ich eher zufällig gewählt worden – wenngleich die Wähler mich zum „Stimmführer“ auf der Liste der FDP gemacht haben, auf der ich als freier, parteiloser Kandidat aufgestellt war. In dieser Zeit gab es in Heddesheim eine große Aufregung, weil ich weder einer Parteilinie folgte, noch dem, was andere für „angebracht“ halten. Das Amt behinderte mich sehr in meiner journalistischen Tätigkeit in Heddesheim, weil ich über nicht-öffentliche Beratungen und Beschlüsse zur Verschwiegenheit verpflichtet bin.
Ich bin seit 2009 verheiratet und lebe mit Frau und Kindern in Mannheim.
Wer ich bin und was mich antreibt:
Politisch bin ich unabhängig – ich war noch nie Mitglied einer Partei und bin „farbenblind“. Politische Parteien, Verbände oder andere Organisationen beurteile ich nach dem, was sie tun oder nicht tun. Dieses Handeln macht sich meist an Personen oder Gruppen fest – und danach halte ich Ausschau.
Auch religiös bin ich ungebunden. Ich wurde evangelisch getauft, bin als Kind regelmäßig und aus eigenem Antrieb in den Gottesdienst gegangen, weil „mein“ Pfarrer Bruder (so hieß der wirklich) ein toller Mensch war. Ich wurde konfirmiert und bin vor ein paar Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil ich keinen Grund gesehen habe, dort weiter Mitglied zu sein.
Ideologische Ausrichtungen diskutiere ich gerne mit, keine hat mich bislang überzeugen können. Ich glaube an unser Verfassung und den Rechtsstaat und daran, dass man denen, die die Macht haben, auf die Finger schauen muss. Ich glaube an Bildung, Aufklärung und Chancen, die man bieten und ergreifen muss.
Transparenz und der freie Zugang zu Informationen und die Möglichkeit, diese frei zu nutzen, sind meiner Meinung nach das wichtigste Thema der Zukunft.
Die soziale Marktwirtschaft halte ich für ein Erfolgsmodell, das aber ebenfalls Kontrolle braucht. Als selbstständiger Freiberufler bin ich der Freund einer möglichst deregulierten Wirtschaft – erkenne aber an, dass es Regularien braucht, weil es sonst zu Missbrauch kommt. Das heißt: So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig.
Alle staatlichen Aufgaben müssen für die BürgerInnen da sein – wenn die Bürgerinnen für den Staat da sein sollen und ihre Möglichkeiten der Beteiligung beschnitten werden, läuft was schief. Oberste Prämisse aller Entscheidungen muss sein, dass sie vernünftig und einfühlsam sind – ein schwerer Spagat, aber einer, der machbar ist.
Als christlich erzogener Mensch halte ich Mitmenschlichkeit, gegenseitigen Respekt und Ehrlichkeit für wichtige Tugenden. Und ich bin überzeugt davon, dass man diese auch haben kann, wenn man nicht christlich erzogen wurde.
Ich habe lange im Ausland gelebt und schon einiges von der Welt gesehen. Deutschland ist meine Heimat und ein Land, das mir im Vergleich zu allen anderen am meisten zusagt. Als Mitglied der Gesellschaft trage ich meinen Teil dazu bei, dass dieses Land demokratisch bleibt und seine hohen Standards halten kann.
Einer ist die Achtung der Menschenwürde und die ist gemäß unserer Verfassung, Artikel 1, „unantastbar“.
Stand: November 2013
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