Mannheim, 30. November 2012. (red) Regeln sind dazu da, dass man sich dran hält und sie ab und an bricht. Die Kirche hat dementsprechend ihre Gebote, meine Redaktion meine Regeln, die aber durchaus gerne ergänzt werden dürfen. Wer die Regeln für sich selbst übernehmen will, darf das gerne tun. Wer das Regelwerk ergänzen, anmerken, disktuieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Entweder hier in den Kommentaren oder auf Facebook im Threat.
Regel Nummer 1: Traue keinem!
Regel Nummer 2: Ohne Vertrauen geht nix!
Regel Nummer 3: Wende Regel Nummer 2 an, so oft es geht und Regel 1 immer.
Regel Nummer 4: Stell Dich doof.
Regel Nummer 5: Mach die Sinne auf.
Regel Nummer 6: Sei neugierig.
Regel Nummer 7: Lerne Fragen zu stellen und nicht Antworten wissen zu glauben.
Regel Nummer 8: Kontakte sind alles.
Regel Nummer 9: Informanten können sich auf Quellenschutz verlassen. Es gibt keine Ausnahme von dieser Regel bis auf Straftatbestände.
Regel Nummer 10: Wir halten uns an die deutschen Gesetze. Es gibt keine Ausnahmen.
Regel Nummer 11: Checke jede Information.
Regel Nummer 12: Das mit den W-Fragen ist die Basis jedes Textes.
Regel Nummer 13: Der deutsche Satz besteht aus Subjekt – Prädikat – Objekt. Wir halten uns an die Regeln der deutschen Grammatik – außer ein Regelverstoß funktioniert besser.
Regel Nummer 14: Wer sich an Tageszeitungen orientiert und Blödsinn wie „Wettergott, Floriansjünger, Gerstensaft, Tabakgemeinde, Quadratestadt“ und ähnlichen Mist schreibt, hat keine große Zukunft bei mir.
Regel Nummer 15: Fehler passieren. Daraus sollte man lernen. Wenn Fehler mehrmals hintereinander vorkommen, wirds echt blöd.*
Regel Nummer 16: Bis auf die ersten drei ist die Reihenfolge der Regeln egal.
Regel Nummer 17: Geh immer so nah wie möglich dran. Wenns brenzlig wird, gilt das Prinzip SYA (save your ass).
Regel Nummer 18: Wer Regel Nummer 17 anwendet, sollte drauf achten, dass er nicht den Überblick verliert. Deswegen sollte alles nicht nur aus der Nähe, sondern auch der Distanz betrachtet werden. Wem es gelingt, sich selbst beim Betrachten zu betrachten, ist ein sehr guter Beobachter.*
Schlussregel: Stelle nicht mehr Regeln auf als unbedingt nötig.*
Kursive Ergänzungen oder * von folgenden Personen:
Regel Nummer 15: Patrick G. Stößer
Regel Nummer 18: Ergänzt auf Anregung von Patrick G. Stößer
Schlussregel: Antje Thiel
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